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FARBEN
Farben unterscheiden sich in Kopffarbe, Leibfarbe, Schenkelfarbe Sie werden von oben nach unten bzw. von rechts nach links gelesen. Genau in dieser Anordnung werden Farben, Banner, Kerzen etc. aufgestellt bzw. aufgehängt.
FARBENTRAGEN
Das Tragen von Band und Mütze in den Verbindungsfarben wird als Farbentragen bezeichnet. Von vielen wird bereits das Tragen von Band darunter verstanden.
FAX
Hausmeister auf einem Verbindungshaus
FIAT LUX! (lat.)
Licht an!
wörtlich: Es werde Licht
FIDUCIT (lat. „fiducia sit“ = Vertraue darauf! / Es gelte!)
[Zutrunk] ist genehm!
Erwiderung auf den Zuruf „schmollis!
FIDULITÄT
Vergnügliches, ungezwungenes Beisammensein ohne bestimmte Regeln und Programm.
FINKEN
auch Kamele, Wilde, Nachtstühle
Heute ungebräuchliche Bezeichnungen für die nichtkorporierten Studenten. Vor 1935 waren die Finken in der so genannten Deutschen Finkenschaft (grüne Kopfcouleur) zusammengeschlossen, um ihre Interessen gegenüber der Übermacht der Korporationen besser vertreten zu können.
FLAUS
Kneipjacke, wie sie von Bierfüchsen getragen wird. Ursprünglich bedeutet dieses Wort Flausch, Wolle oder wollener Rock. Es stammt eventuell aus dem Wort Vlies. Im Hochdeutschen gibt es das Wort seit ca. 1750, als es von Studenten aus Halle für den bequemen Überrock verwendet wurde. Der Flaus ist fast identisch mit der Pekesche, wird aber teilweise auch als Kneipjacke für Fuxen verwendet.
FUCHS, FUX
Neues Mitglied einer Verbindung
Während der meist zweisemestrigen Fuchsenzeit hat das neue Mitglied die Gelegenheit, das Verbindungsleben und die anderen Mitglieder kennen zu lernen. Danach wird er geburscht. Bei einigen Verbindungen gibt es die Unterscheidung zwischen dem Krassfuchsen im 1. Semester und dem Brandfuchsen im 2. Semester
FUCHSENSTALL
Auch Fuchsia
Gemeinschaft der Füchse in einer Verbindung
FUCHSMAJOR (FM)
Für Werbung von Neumitgliedern zuständig (keilen) sowie für die Erziehung der Füxe im Geiste der
Verbindungsprinzipien.
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